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Die Nomos Tangente Roségold Neomatik markiert die Rückkehr des sogenannten Lange-Zifferblatts
Die Nomos Tangente Roségold Neomatik markiert die Rückkehr des sogenannten Lange-Zifferblatts

Die Nomos Tangente Roségold Neomatik markiert die Rückkehr des sogenannten Lange-Zifferblatts

Die Region Glashütte im Südosten Deutschlands ist die Wiege der deutschen mechanischen Uhrmacherei. Die kleine Stadt beherbergt einige der angesehensten historischen Uhrmacherhäuser der Branche. Heutzutage finden Sie hier Namen wie A. Lange & Söhne, Moritz Grossmann und Glashütte Original, die alle ihren Hauptsitz haben. Aber es gibt eine Marke aus dieser Region, die jeder im Blick haben sollte: Nomos! Die Marke wurde 1990 kurz nach dem Fall der Berliner Mauer von Roland Schwertner gegründet und brachte nur zwei Jahre später ihr erstes Quartett aus Orion, Ludwig, Tetra und Tangente auf den Markt. Alle vier Modelle sind noch heute Teil der Kollektion, aber die Tangente ist zu einer wahren Ikone der Marke geworden. Doch eine besondere Referenz wird von Sammlern hoch gelobt und erlebt nun ein Comeback: das sogenannte Lange-Zifferblatt! Diese wurde erstmals Ende der 1990er Jahre auf den Markt gebracht und ist eine der begehrtesten Uhren von Nomos. Es kehrt jedoch in einer teuflisch schönen Tangente zurück, die auch eine Hommage an 175 Jahre Uhrmacherei in der Region Glashütte ist. Dies ist unser Live-Blick auf die Nomos Tangente Roségold Neomatik.

Die Uhrmachergeschichte der Region Sachsen, zu der Glashütte gehört, begann vor fast zwei Jahrhunderten. Ferdinand Adolph Lange, ein Name, der Ihnen bekannt sein sollte, gründete 1845 in Glashütte ein Uhrmacheratelier. Es dauerte Jahre, die Industrie aufzubauen, doch schließlich gelang es den Glashütter Menschen, 1845 sogar eine Uhrmacherschule in der Stadt zu eröffnen 1878. Nomos ist eine der jüngsten Marken, die in dieser Region entstanden sind, aber eine, die einen erheblichen Einfluss hatte. Der Nomos-Stil ist leicht zu erkennen, mit klaren, vom Bauhaus inspirierten Designs mit einfachen Elementen und klaren Hinweisen. Aber wie wir kürzlich erwähnt haben, gibt es immer eine kleine Wendung, sei es ästhetisch oder mechanisch. Und die mit Abstand wichtigste Uhr der Marke ist die Tangente.

Unter den Dutzenden Editionen der Tangente, die im Laufe der Jahre entstanden sind, ist eine für Sammler von besonderer Bedeutung. Diese Ende der 1990er Jahre vorgestellte Uhr mit dem Spitznamen „Lange-Zifferblatt“ verfügte über ein zweifarbiges Zifferblatt in gebrochenem Weiß und Beige, das direkt von Zifferblättern inspiriert war, die in den 1930er-Jahren beispielsweise für Lange hergestellt wurden. Dieses zweifarbige Zifferblatt, fast wie ein Sektorzifferblatt, ist seitdem zu einer der sammelwürdigsten Versionen der Tangente und aller Nomos-Uhren geworden. Anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Glashütter Uhrmacherkunst ist das sogenannte Lange-Zifferblatt nun wieder in der Sammlung.

Zu diesem Anlass hat Nomos die Tangente aus 18-karätigem 4N-Roségold gefertigt. Eines der Hauptziele von Nomos ist es, die Abmessungen aller Uhren sowohl in der Breite als auch in der Höhe unter Kontrolle zu halten. Für die Tangente bedeutet dies ein kompaktes, 35 mm breites und 6,9 mm schlankes Gehäuse mit vollständig polierter Oberfläche. Die typischen geraden und abgewinkelten Laschen verfügen über gebohrte Löcher, um den Riemenwechsel ohne großen Aufwand zu ermöglichen. Das Gehäusedesign ist von den 1930er Jahren inspiriert und erinnert an das Design vieler Uhren, die damals im Glashütter Raum hergestellt wurden, von Marken wie Lange und (aus dem Schwarzwald) Stowa. Ein flaches Saphirglas bedeckt sowohl die Vorder- als auch die Rückseite der Uhr.

Das wichtigste Element dieser Tangente Roségold Neomatik ist neben dem Edelmetallgehäuse das zweifarbige Zifferblatt, das irgendwie das sogenannte Lange-Zifferblatt zurückbringt. Der Minutenring und das Hilfszifferblatt für die kleine Sekunde sind roségoldfarben und mit burgunderfarbenen aufgedruckten Indizes und Markierungen versehen. Details wie die klare Schriftart der Ziffern im Wechsel mit einfachen Strichmarkierungen und die schlanken, geraden Zeiger machen die Tangente zu einem solchen Designklassiker. Das Zifferblatt zeigt das ebenfalls in Burgunderrot aufgedruckte Markenlogo und die Werksbezeichnung „Neomatik“.

Wenn man die Uhr umdreht, kommt die Mechanik der Tangente zum Vorschein. Anstelle des von Hand aufgezogenen Alpha-Uhrwerks, das Sie vielleicht erwarten würden, ist diese Sonderedition mit dem automatischen Kaliber DUW 3001 aus eigener Produktion ausgestattet. Und wie wir es gewohnt sind, ist die Veredelung dieses Uhrwerks mit Perlage, Glashütter Riffelung, gebläuten Schrauben usw. sehr schön gelungen. Das Kaliber DUW 3001 misst nur 3,2 mm in der Höhe, was der Hauptgrund für die schlanke Bauweise des Uhrwerks ist Tangente. Es läuft mit einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und liefert eine Gangreserve von 43 Stunden. Aber ich bezweifle, dass künftige Besitzer dieses teuflisch schönen Tangente ihn lange genug weglegen werden, bis ihm die Energie ausgeht!

Die Verwendung von Edelmetallen für das Gehäuse hat zur Folge, dass die Tangente Roségold Neomatik, wie sie offiziell heißt, deutlich teurer ist als die Tangente aus Edelstahl. Durch die Verwendung von Roségold kostet diese Sonderedition 8.600 Euro, während ihre klassischen, nur für die Uhr bestimmten Geschwister etwa ein Viertel davon kosten.

Es ist an einem burgunderfarbenen Horween Shell Cordovan-Lederarmband mit einer roségoldenen Nomos Wing-Schnalle befestigt. Die auf 175 Exemplare limitierte Uhr wird trotz der hohen Prämie, die sie verlangt, leicht den Weg zu Sammlern finden. Dafür bekommt man trotz der schlichten Optik viel Uhr zurück. Und für uns ist es eine weitere würdige Hommage an den unnachahmlichen Stil der sächsischen Uhrmacherkunst und, was noch wichtiger ist, es markiert das Comeback des Lange-Zifferblatts, eines Sammlerfavoriten!

Uhrenliebhaber sind oft fasziniert von der Verschmelzung von Tradition und Innovation, und nur wenige Zeitmesser verkörpern diese Essenz besser als die Nomos Tangente Roségold Neomatik. In dieser ausführlichen Erkundung tauchen wir in die komplizierten Details dieser bemerkenswerten Uhr ein, untersuchen ihre historischen Wurzeln und das Wiederaufleben des sogenannten Lange-Zifferblatts, das ihren Charakter definiert.

Nomos Glashütte: Ein Vermächtnis deutscher Uhrmacherkunst

Um die Nomos Tangente Roségold Neomatik wirklich zu schätzen, muss man zunächst das Erbe ihres Herstellers Nomos Glashütte verstehen. Das aus der kleinen deutschen Stadt Glashütte stammende Unternehmen Nomos hat sich eine Nische in der Uhrenbranche geschaffen und erlangte Anerkennung für sein Engagement für Handwerkskunst und minimalistisches Design.

Glashütte, bekannt als das Herz der deutschen Uhrmacherkunst, blickt auf eine reiche Geschichte zurück, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Nomos wurde 1990 gegründet und ist ein relativ junger Akteur in dieser berühmten Stadt, hat sich jedoch mit seinem Engagement für die Herstellung hochwertiger, handgefertigter Zeitmesser schnell einen Namen gemacht.

Die Nomos Tangente-Sammlung: Ein Beweis für Einfachheit und Präzision

Im umfangreichen Katalog von Nomos Glashütte sticht die Tangente-Kollektion als Sinnbild für Schlichtheit und Präzision hervor. Die Tangente-Uhren zeichnen sich durch klare Linien, einen deutlichen Verzicht auf überflüssige Details und einen Fokus auf Funktionalität aus. Die Kollektion ist für Nomos zu einer Leinwand geworden, auf der er sein Bekenntnis zu den Bauhaus-Designprinzipien zum Ausdruck bringt, bei denen die Form der Funktion folgt und auf überflüssige Verzierungen zugunsten von Klarheit und Zweckmäßigkeit verzichtet wird.

Die Tangente Roségold Neomatik, die als Teil dieser angesehenen Kollektion eingeführt wurde, geht mit der Integration einer Funktion, die eine Hommage an ein klassisches Designelement darstellt – das Lange-Zifferblatt – das Streben der Marke nach Exzellenz noch einen Schritt weiter.

Das Lange-Zifferblatt: Eine historische Referenz erneut aufgegriffen

Der Begriff „Lange-Zifferblatt“ bezieht sich auf eine bestimmte Typografie, die in der klassischen deutschen Uhrmacherkunst verwendet wird und insbesondere mit der angesehenen Marke A. Lange & Söhne in Verbindung gebracht wird. A. Lange & Söhne, 1845 von Ferdinand Adolph Lange gegründet, ist ein angesehener Name in der Welt der Luxusuhrenherstellung. Das Lange-Zifferblatt zeichnet sich durch seine markante Schriftart aus – eine Mischung aus römischen und arabischen Ziffern, begleitet von zarten Serifen, die dem Zeitmesser einen Hauch von Raffinesse verleihen.

In den letzten Jahren ist das Interesse am Lange-Zifferblatt wieder gestiegen, und zeitgenössische Uhrmacher huldigen diesem klassischen Designelement. Die Nomos Tangente Roségold Neomatik greift diese historische Referenz stolz auf und verleiht einem modernen Zeitmesser ein Gefühl von Nostalgie.

Designelemente der Nomos Tangente Roségold Neomatik:

Lange-Zifferblatt neu definiert:
Das Zifferblatt der Tangente Roségold Neomatik ist ein Meisterstück zurückhaltender Eleganz. Das Lange-Zifferblatt mit seiner Kombination aus römischen und arabischen Ziffern ist präzise ausgeführt und sorgt für eine harmonische Balance auf dem Zifferblatt. Die Serifen auf den Ziffern sorgen für einen Hauch von Raffinesse und erinnern an den zeitlosen Charme traditioneller deutscher Uhrmacherkunst.

Gehäuse aus Roségold:
Die Wahl von Roségold für das Gehäuse unterstreicht den luxuriösen Reiz der Tangente Roségold Neomatik zusätzlich. Die warmen, glänzenden Töne von Roségold ergänzen das Vintage-inspirierte Zifferblatt und schaffen eine Uhr, die klassische Ästhetik nahtlos mit modernen Materialien verbindet.

Ultradünnes Neomatik-Uhrwerk:
Unter der Oberfläche beherbergt die Nomos Tangente Roségold Neomatik das fortschrittliche Neomatik-Automatikwerk. Das Neomatik-Kaliber ist für seine Präzision und Zuverlässigkeit bekannt und zeichnet sich durch sein ultradünnes Profil aus, das zur Gesamtschlankheit der Uhr beiträgt. Dieses raffinierte Uhrwerk sorgt dafür, dass die Tangente Roségold Neomatik nicht nur exquisit aussieht, sondern auch mit höchster Genauigkeit funktioniert.

Minimalistisches Bauhaus-Design:
Die Tangente Roségold Neomatik bleibt Nomos Glashüttes Bekenntnis zu den Designprinzipien des Bauhauses treu. Der Verzicht auf unnötige Verzierungen und die Konzentration auf wesentliche Elemente machen diesen Zeitmesser zu einem Beweis für die anhaltende Anziehungskraft minimalistischer Ästhetik. Die schlanken blauen Zeiger, ein charakteristisches Merkmal der Nomos-Uhren, bilden einen subtilen Kontrast zum cremefarbenen Zifferblatt und verbessern die Lesbarkeit.

Die Rückkehr der Tradition in die moderne Uhrmacherkunst:

Die Nomos Tangente Roségold Neomatik ist mehr als nur eine schöne Uhr; Es symbolisiert die Rückkehr traditioneller Designelemente in einer Zeit, die von technologischen Fortschritten geprägt ist. In einer Welt, in der Smartwatches und digitale Zeitmessgeräte im Überfluss vorhanden sind, ist die Tangente Roségold Neomatik eine nostalgische Anspielung auf die Kunstfertigkeit und Handwerkskunst, die die klassische Uhrmacherkunst ausmachen.

Das Wiederaufleben des Lange-Zifferblatts ist Teil eines umfassenderen Trends in der Uhrenindustrie, in der Erbe und Geschichte gefeiert werden. Moderne Verbraucher schätzen zwar den Komfort modernster Technologie, sehnen sich aber auch nach der greifbaren Verbindung zur Vergangenheit, die eine wunderschön gefertigte mechanische Uhr bietet.

Mit der Wahl des Lange-Zifferblatts zeigt Nomos Glashütte sein Engagement für die Bewahrung der Essenz deutscher Uhrmachertraditionen. Dieser Schritt ist nicht nur eine Anspielung auf Nostalgie; Es ist eine bewusste Entscheidung, die Handwerkskunst und das ästhetische Empfinden zu würdigen, die die Branche seit Jahrhunderten prägen.

Die Rolle von Nomos Glashütte bei der Gestaltung der Zukunft der Uhrmacherei:

Als relativ junger Akteur in der Uhrenszene ist es Nomos Glashütte gelungen, durch die nahtlose Verbindung von Tradition und Innovation eine eindeutige Identität zu schaffen. Die Tangente Roségold Neomatik ist ein Beispiel für das Engagement von Nomos, Grenzen zu überschreiten und gleichzeitig seinen Wurzeln Tribut zu zollen.

Nomos war Vorreiter bei der Förderung der hauseigenen Uhrwerksproduktion, und das Neomatik-Kaliber in der Tangente Roségold Neomatik ist ein Beweis für die technische Leistungsfähigkeit der Marke. Durch die Kombination eines klassischen Designelements wie des Lange-Zifferblatts mit modernster Uhrwerkstechnologie positioniert sich Nomos als Vorreiter in der sich entwickelnden Landschaft der Uhrmacherei.

Die Tangente Roségold Neomatik unterstreicht auch das Engagement von Nomos Glashütte, zugänglichen Luxus zu schaffen. Obwohl es sich bei der Uhr unbestreitbar um einen Zeitmesser der Premiumklasse handelt, ist sie aufgrund ihres relativ günstigen Preises im Vergleich zu einigen ihrer Pendants im Luxussegment ein attraktives Angebot sowohl für erfahrene Sammler als auch für diejenigen, die sich zum ersten Mal in die Herstellung hochwertiger Uhrmacherei wagen.

Die Nomos Tangente Roségold Neomatik markiert ein bedeutendes Kapitel in der sich entwickelnden Geschichte der deutschen Uhrmacherkunst. Mit der Hommage von Nomos Glashütte an das Lange-Zifferblatt fängt es nicht nur die Essenz einer vergangenen Ära ein, sondern führt sie auch in die Zukunft. Die Uhr ist ein Symbol für das empfindliche Gleichgewicht zwischen Tradition und Innovation und ein Beweis für die anhaltende Anziehungskraft des klassischen Designs in einer sich schnell verändernden Welt.

Mit dem Erwerb der Tangente Roségold Neomatik investieren Liebhaber nicht nur in ein sorgfältig gefertigtes Zeitmessinstrument, sondern werden auch Teil eines breiteren Gesprächs über das Wesen der Uhrmacherei. Das Engagement von Nomos Glashütte, traditionelle Designelemente zu bewahren und wiederzubeleben, stellt sicher, dass die Tangente Roségold Neomatik weiterhin ein geschätztes Artefakt sein wird, nicht nur wegen ihrer Funktionalität, sondern auch wegen der Geschichte, die sie über die zeitlose Kunst der Uhrmacherei erzählt.

 

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