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Der vom Rennsport inspirierte Depance Allure Automatik-Chronograph
Der vom Rennsport inspirierte Depance Allure Automatik-Chronograph

Der vom Rennsport inspirierte Depance Allure Automatik-Chronograph

Im Rennsport ist die Kombination von Orange mit Schwarz oder Blau berühmt. Auch wenn es nicht nur in der Welt des Rennsports vorkommt, verbinden viele Menschen beides sofort. Sicher, wir haben in der Vergangenheit noch viel mehr Farben gesehen, aber für mich sind Orange und Blau einfach nur Rennklasse. Mit dieser Farbkombination zelebriert der Depance Allure Automatic Chronograph seinen Rennstil. Die französische Marke konzentriert sich hauptsächlich auf die Herstellung von Chronographen, die ihre Wurzeln in den glorreichen Tagen des Rennsports haben. Dieser neue Allure Automatic Chronograph verfolgt jedoch einen moderneren Ansatz. Es ist Zeit, mehr herauszufinden.

Vor etwa zwei Monaten habe ich den Depance Allure Manual Chronograph getestet. Das Design dieser Uhr erinnert stark an die 1970er-Jahre, was mir sehr gut gefallen hat. Die Marke hat für diesen neuen Allure Automatic Chronograph, der Teil derselben Allure-Serie ist, eine deutlich modernere Silhouette geschaffen. Darüber hinaus ist dies die erste Depancel-Uhr, die zu einem Preis von über 2.000 Euro erhältlich ist. Hat der neue Allure Automatic Chronograph das Zeug, die Herzen der Rennsportfans weltweit zu erobern? Mal sehen Mehr Info.

Die Geschichte des neuen Depance Allure Automatic Chronograph
Depcel hat einige interessante, vom Rennsport inspirierte Uhren herausgebracht. Allerdings sind die meisten davon, wie gesagt, erschwinglich, die Preise liegen überwiegend zwischen 500 und 1.000 Euro. Mit diesem neuen Allure Automatic Chronograph stellt die französische Marke eine Uhr vor, die fast 2.500 Euro kostet. Es ist ein bedeutender Schritt, der die Frage aufwirft, ob das neue Modell dem höheren Preis gerecht werden kann. Die Uhr wird in zwei verschiedenen Versionen erhältlich sein. Die erste hat ein silbernes Zifferblatt mit orangefarbenen Akzenten und einem schwarzen Lünetteneinsatz. Das zweite Modell ist das von uns getestete Modell, das über ein blaues Zifferblatt mit orangefarbenen Akzenten und einen schwarzen Lünetteneinsatz verfügt.

Wenn ich mir die Designs dieser beiden Uhren ansehe, bekomme ich TAG Heuer Carrera-Vibes. Der Carrera ist einer der prägenden Rennchronographen unserer Zeit, aber Depance hat seinem neuen Allure Automatic Chronograph genug Charakter verliehen, um ihn hervorzuheben. Viele schöne Details sorgen dafür, dass Ihr Blick immer wieder auf diese Uhr zurückfällt, wenn Sie sie am Handgelenk tragen.

Der Allure Automatic Chronograph kennt keine Ausreden.
Aber beginnen wir mit einigen grundlegenden Spezifikationen. Der Allure Automatic Chronograph verfügt über ein 43-mm-Edelstahlgehäuse mit einer Dicke von 15 mm, einer Länge von 48,5 mm und einem Abstand von 22 mm zwischen den Bandanstößen. Auf der rechten Seite finden wir pumpenartige Drücker und eine Push/Pull-Krone mit orangefarbenem Band. Das Fallprofil wirkt nicht so umfangreich, wie die Zahlen vermuten lassen. Dies ist auf die geschichtete Optik des Gehäuses und den kastenförmigen Kristall zurückzuführen, der die Dicke erheblich erhöht. Das Gehäuse ist wasserdicht bis 100 Meter und verfügt über eine Mischung aus gebürsteten und polierten Oberflächen.

Wichtig ist, dass die Bandanstöße relativ kurz sind, sodass die Uhr auch für Menschen mit kleineren Handgelenken recht angenehm zu tragen ist. Oben auf dem Gehäuse befindet sich eine dünne, schräge Lünette mit schwarzem Einsatz und einer Tachymeterskala in Silber und Orange. Bei einem größeren Gehäuse und einer schmalen Lünette wie dieser gibt es viel Platz, damit das Zifferblatt glänzen kann.

Ein detailliertes blaues Zifferblatt
Das blaue Zifferblatt besteht aus zwei Hauptteilen. Der äußere Ring hat eine kreisförmig gebürstete Oberfläche und beherbergt die Minuten-/Chronographen-Sekundenanzeige sowie applizierte, mit weißer Leuchtmasse gefüllte Indizes. Die Mitte des Zifferblatts hat eine schöne Textur, die an Kühlergrills erinnert, und beherbergt die drei Hilfszifferblätter, die auch in den äußeren Teil übergehen. Wie Sie sehen können, verfügen die Hilfszifferblätter über orangefarbene Akzente und Zeiger, die mit dem orangefarbenen zentralen Chronographenzeiger, den orangefarbenen Markierungen für alle fünf Minuten auf der äußeren Spur des Zifferblatts und dem orangefarbenen Teil der Tachymeterskala korrespondieren. Hier tut sich einiges, aber insgesamt ist das Layout ausgewogen.

 

Weitere Details, die vielleicht nicht sofort ins Auge fallen, sind die Markierung in Form eines Depance-Logos bei 12 Uhr und das Datumsfenster zwischen 4 und 5 Uhr. Letzteres ist ziemlich weit innen platziert, fast eingeklemmt zwischen den Hilfszifferblättern bei 3 und 6 Uhr. Dadurch fällt es auf den ersten Blick kaum auf. Ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Sache ist, aber es wäre nicht besser gewesen, das Datumsfenster weiter zwischen den Stundenmarkierungen zu platzieren. Wie wir jedoch alle wissen, hängt die Platzierung von der Bewegung im Inneren ab.

Das automatische Chronographenwerk Sellita SW510
Apropos: Wenn man die Uhr umdreht, hat man einen guten Blick auf den Sellita SW510, der die Uhr antreibt. Dieses automatische Chronographenwerk läuft mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde und verfügt über eine Gangreserve von 62 Stunden. Das Gesamtfinish ist industriell gehalten, wobei der Rotor ein Genfer Streifenmuster und das Depance-Logo aufweist. Dies ist das erste Mal, dass wir ein Sellita-Uhrwerk in einer Depance-Uhr sehen.

Dies zeigt, dass die Marke ehrgeizig ist, da frühere Uhrwerke für verschiedene Modelle erschwinglicher waren und den Preis deutlich niedrig hielten. Letztes Jahr brachte die Marke außerdem eine limitierte Edition der Allure Jürgen Clauss heraus, die mit dem Valjoux 7753-Uhrwerk ausgestattet ist. Das macht dies zum zweiten Schritt in Richtung Depancel mit besseren Bewegungen, und ich kann das nur begrüßen.

Tragen Sie den Allure Automatic Chronograph
Der blaue Allure Automatic Chronograph ist mit einem blauen Lederarmband mit kontrastierenden orangefarbenen Nähten ausgestattet. Alternativ können Sie die Uhr mit einem braunen oder schwarzen Lederarmband erhalten, und wenn Sie das bevorzugen, bietet Depance auch ein H-Link-Armband an. Mir gefällt der Look mit dem blauen Lederarmband, das unglaublich bequem ist. Die Breite von 22 mm eignet sich perfekt zum Ausbalancieren der Uhr am Handgelenk und das schwarze Innenfutter fühlt sich sehr weich an.

Am Handgelenk fällt zunächst einmal auf, dass sich die Uhr sehr gut verarbeitet anfühlt. Es ist eine robuste Uhr, die gut an meinem 19 cm großen Handgelenk sitzt. Ich kann problemlos eine 43-mm-Uhr tragen, daher fühlte sich der Allure Automatic Chronograph wie zu Hause an. Es ist jedoch erwähnenswert, dass Sie die Uhr aufgrund unseres Fotoshooting-Zeitplans auf diesen Fotos am 17-cm-Handgelenk meines Kollegen Daan sehen. Wenn ich sehe, wie sie zu ihm passt, wird mir klar, dass es mir nichts ausgemacht hätte, die Uhr mit 40–41 mm kleiner zu sehen.

Ich hätte immer noch die unglaubliche Präsenz am Handgelenk, die ich jetzt habe, aber ich würde wahrscheinlich sofort ein größeres Publikum anziehen. Dennoch war das Tragen der Uhr ein tolles Erlebnis. Abgesehen davon, dass sie insgesamt sehr gut verarbeitet ist, fühlt sich die Bedienung der Uhr angenehm an. Die Drücker geben ein beruhigendes Klicken von sich und die Krone ist eine Freude.

Letzte Gedanken zum Depance Allure Automatic Chronograph
Insgesamt gefällt mir dieser Depance Allure Automatic Chronograph ziemlich gut, aber man muss die Uhr in einen Kontext setzen. Da sich die Marke auf Rennchronographen konzentriert, richten sich ihre Uhren an eine bestimmte Zielgruppe. Auch wenn ich vielleicht nicht zu diesem Publikum gehöre, habe ich die Zeit mit der Uhr dennoch genossen. Ich sehe auch, dass viele Menschen die Romantik des Rennsports lieben und gerne einen Rennchronographen besitzen würden.

Dieser Depance Allure Automatik-Chronograph könnte die perfekte Wahl für alle sein, die einen qualitativ hochwertigen und gut gebauten, vom Rennsport inspirierten Chronographen mit vielen schönen Details und einem soliden Uhrwerk suchen. Der Listenpreis von 2.400 Euro erscheint daher durchaus gerechtfertigt. Depcel erweitert seine Kollektion langsam um neue Modelle, die alle ihre Wurzeln in der großen Vergangenheit des Rennsports haben. Doch mit diesem neuen Allure Automatic Chronograph geht die Marke einen entscheidenden Schritt in die Zukunft. Es wird interessant sein zu sehen, ob es in der Zukunft noch mehr Uhren wie diese gibt. Die ersten Ergebnisse sind durchaus vielversprechend.

Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Depcel-Website. Teilen Sie uns außerdem im Kommentarbereich mit, was Sie von diesem neuen Depance Allure Automatik-Chronographen halten.

Uhrenspezifikationen
MARKE
Depance
MODELL
Allure Automatik-Chronograph
WÄHLEN
Blau mit orangefarbenen Akzenten, kreisförmig gebürsteter Außenteil, Kühlergrill-strukturiertes Zentrum, kreisförmig gemaserte Hilfszifferblätter, aufgesetzte Leuchtindizes und Datumsfenster
GEHÄUSEMATERIAL
Edelstahl mit Aluminium-Lünetteneinsatz
GEHÄUSEABMESSUNGEN
43 mm (Durchmesser) × 48,5 mm (Länge von Lasche zu Lasche) × 15 mm (Dicke) × 22 mm (Abstand von Lasche)
KRISTALL
Kastenförmiger Saphir
Gehäuserückseite
Edelstahl mit Saphir-Ausstellungsfenster
BEWEGUNG
Sellita SW510: Automatik-Chronographenwerk, 28.800 Halbschwingungen pro Stunde, 62 Stunden Gangreserve, 27 Steine
WASSERBESTÄNDIGKEIT
10 ATM (100 Meter)
GURT
Blaues Leder mit kontrastierenden orangefarbenen Nähten, schwarzem Futter und Dornschließe aus Edelstahl
FUNKTIONEN
Uhrzeit (Stunden, Minuten, kleine Sekunde), Chronograph (12-Stunden- und 30-Minuten-Register, zentraler Sekundenzähler), Datum, Tachymeter-Lünette
PREIS
2.400 €
GARANTIE
5 Jahre

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